Mindestens zwei der fünf Spitzenposten in der EU müssten nach den bevorstehenden Europwahlen weiblich besetzt werden, sagte Oettinger der Zeitung „Rheinische Post“. Derzeit hat nur eine Frau eines dieser Ämter inne, und zwar die Italienerin Mogherini als EU-Außenbeauftragte.
Weiter erklärte der CDU-Politiker, bei der Besetzung der Posten komme Bundeskanzlerin Merkel eine entscheidende Rolle zu. Sie habe die Aufgabe, diese im Sinne der deutschen Interessen und aller anderen EU-Staaten zu moderieren. Als dienstälteste Regierungschefin genieße Merkel hohes Ansehen. Zudem habe ihre Mitwirkung als Vertreterin des größten EU-Landes starkes Gewicht, betonte Oettinger.
Deutschlandfunk
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