Er sei für einen inhaltlichen Politikwechsel in Deutschland, betonte Mitsch (Audio-Link). Wenn Merkel das Kanzleramt räume, um das Amt der EU-Kommissionspräsidentin zu übernehmen, halte er das für einen bedenkenswerten Schritt.
Merkel hatte mit Äußerungen zur Europapolitik Spekulationen über einen Wechsel nach Brüssel genährt. In einem Interview mit der „Süddeutschen Zeitung“ sprach sie von einem gesteigerten Gefühl der Verantwortung für das Schicksal Europas.
Die konservative EVP hat eigentlich den CSU-Politiker Weber als Spitzenkandidaten und damit als möglichen Nachfolger von Kommissionspräsident Juncker aufgestellt. Ein denkbares Amt für Merkel wäre aber auch die Nachfolge von Ratspräsident Tusk.
Deutschlandfunk
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