Deutschland sei damit der erste Regierungskunde für die Langstrecken-Maschine vom Typ ACJ350-900XWB, teilte der Flugzeugbauer am Montag mit. Sie könnten auch für Truppentransporte und medizinische Evakuierungsflüge genutzt werden. Das erste Flugzeug soll 2020, die anderen beiden 2022 ausgeliefert werden. In ihrer Ultra-Langstreckenversion könne die Maschine 25 Passagiere über mehr als 20.000 Kilometer befördern und somit 22 Stunden in der Luft bleiben. Zum Kaufpreis äußerte sich Airbus in der Mitteilung nicht.
Zuletzt hatte es in einem Medienbericht geheißen, der Haushaltsausschuss habe 1,2 Milliarden Euro für den Kauf von drei Fliegern des Typs freigegeben. In den letzten Monaten waren eine Reihe von Regierungsmitgliedern, inklusive Kanzlerin Angela Merkel, bei Auslandsreisen durch Pannen bei den Regierungsflugzeugen behindert worden. Ähnliche Erfahrungen mussten auch Außenminister Heiko Maas und Bundespräsiden Frank-Walter Steinmeier machen.
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