Demnach verzichtete das Unternehmen auf die Einlegung eines Rechtsmittels. Die Zahlung des Betrages soll binnen sechs Wochen an das Land Baden-Württemberg erfolgen.
Seit 2008 soll Bosch rund 17 Millionen Motorsteuergeräte und Dosiersteuergeräte mit teilweise unzulässigen Softwarestrategien an hiesige sowie ausländische Hersteller geliefert haben. Diese statteten ihre Fahrzeuge mit den gelieferten Geräten aus, erwarben die nötigen behördlichen Genehmigungen und kamen mit den Erzeugnissen schließlich an den Markt.
„Die unzulässigen Softwarestrategien führten jedoch dazu, dass die damit ausgestatteten Fahrzeuge mehr Stickoxide ausstießen, als dies nach den regulatorischen Anforderungen zulässig war”, hieß es in der Mitteilungder Staatsanwaltschaft Stuttgart.
Dies erfülle den Tatbestand einer „fahrlässigen Verletzung der Aufsichtspflicht in Unternehmen”.
sputniknews
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