Dabei vermutete der US-Präsident, dass der Iran doch „Verhandlungen durchführen“ wolle.
„Keiner will, dass furchtbare Dinge passieren“, so Trump laut CGTN.
Zuvor erklärte der iranische Präsident, Hassan Rouhani, dass das US-Außenministerium an Teheran acht Mal offiziell appelliert hätte, die Verhandlungen zu starten.
Laut dem iranischen Außenminister, Mohammed Dschawad Sarif, will der Iran keinen Krieg mit den USA, wird sich aber verteidigen müssen, wenn Washington als erster Konfrontation mit Teheran beginnen würde.
Während des letzten Monats hatte sich die Situation hinsichtlich der Beziehungen zwischen den USA und dem Iran bedeutsam zugespitzt. Die US-Behörden hatten strikte Sanktionen gegen die Schlüsselbereiche der iranischen Wirtschaft verhängt und verstärken weiterhin ihren Sanktionsdruck. Das von Washington angekündigte Ziel sei es: „Veränderung des Verhaltens“ der Islamischen Republik Iran. Die USA erklärten zudem die Truppen der „Islamischen Revolutionsgarden“ für eine Terrorvereinigung. Daraufhin hatte der Iran das Zentrale Kommando der US-Streitkräfte (CENTCOM) als terroristische Organisation und die USA selbst als einen „Terrorismus-Sponsor-Staat“ bezeichnet.
Daraufhin teilte der Berater des US-Präsidenten für nationale Sicherheit, John Bolton, mit, dass die USA den Flugzeugträger „USS Abraham Lincoln“ und strategische Bomber an die Küste des Irans verlegen werden. Nach seinen Worten schicke Washington auf solche Weise ein „deutliches und fehlerloses Signal dem iranischen Regime, dass jegliche Angriffe gegen die Interessen der USA oder ihrer Verbündeten mit knallharter Kraft entgegnet wird“.
sputniknews
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