Bei dem Treffen in Brüssel geht es insbesondere um die Frage, wer Nachfolger von EU-Kommissionspräsident Juncker werden soll. Die Fraktionen im Europaparlament fordern, dass wie im Jahr 2014 erneut nur ein Spitzenkandidat der Parteienfamilien bei der Europawahl für den Posten infrage kommt. Mehrere Staats- und Regierungschefs sind aber gegen einen solchen Automatismus. Vorbehalte gibt es etwa in Frankreich.
Vor dem Gipfel beraten am Vormittag die Vorsitzenden der EU-Parlamentsfraktionen über das weitere Vorgehen. Bundeskanzlerin Merkel nimmt am Nachmittag an einem Treffen der konservativen Europäischen Volkspartei teil.
Deutschlandfunk
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