EU-Ratspräsident Donald Tusk solle Vermittlungsgespräche mit dem Europäischen Parlament und den Staats- und Regierungschefs führen.
Merkel erneuerte ihren Appell, die Personalentscheidungen im Konsens zu suchen.
„Jeder ist aufgefordert, tolerant und kompromissbereit zu sein”, zitiert die Deutsche Presse-Agentur (DPA) Merkel. Es gelte, keine Wunden zu reißen, die später Sachenentscheidungen erschweren würden, etwa die Aufstellung eines langjährigen Haushaltsplans.
Merkel hatte zu Beginn noch einmal für den Spitzenkandidaten der Europäischen Volkspartei, Manfred Weber (CSU), geworben. Doch der französische Präsident Emmanuel Macron und andere EU-Staats- und Regierungschefs stellen sich quer. Merkel räumte Unstimmigkeiten ein. „Wir waren uns einig, dass wir heute noch keine Entscheidung treffen können”, so Merkel.
sputniknews
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