Trump und seine Frau wurden von Prinz Charles und von Königin Elisabeth begrüßt. Anschließend waren ein Essen mit der Queen und weitere Termine mit Mitgliedern des Königshauses geplant. Am Abend findet im Palast ein Staatsbankett statt. Trumps Besuch ist umstritten. Es wird mit massiven Protesten gerechnet.
Unmittelbar vor seiner Landung beleidigte Trump den Londoner Bürgermeister Khan. Dieser sei ein eiskalter Verlierer, der einen furchtbaren Job mache, schrieb Trump auf Twitter. Khans Sprecher erklärte daraufhin, solche kindischen Beleidigungen sollten eigentlich unter der Würde eines Präsidenten der Vereinigten Staaten sein. Khan hatte Trump zuvor in einem Zeitungsartikel scharf angegriffen und ihm spaltendes Verhalten vorgeworfen.
Der Staatsbesuch Trumps in Großbritannien ist stark umstritten. Britischen Medienberichten zufolge werden morgen bis zu 250.000 Demonstranten in der Londoner Innenstadt erwartet, die sich gegen die Politik Trumps wenden wollen. Der US-Präsident trifft morgen auf die scheidende britische Ministerpräsidentin May. Er hatte sich in der britischen „Sun“ dafür eingesetzt, dass Ex-Außenminister Johnson May im Amt ablöst und dafür viel Kritik erhalten.
Deutschlandfunk
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