Der Ausbau solle auf das erforderliche Maß beschränkt werden, sagte der CDU-Politiker in Berlin. Bürgerfreundliche Lösungen sollten verstärkt zum Einsatz kommen, insbesondere durch die Erdverkabelung weiterer Abschnitte. Dadurch würden die Länder Bayern und Thüringen entlastet, ohne dass es in Hessen zum Neubau weiterer Leitungstrassen komme, erläuterte Altmaier.
Die umstrittene neue Stromtrasse Suedlink soll von Nord- nach Süddeutschland führen. Die neuen Stromleitungen sind notwendig, weil Deutschland bis Ende 2022 aus der Atomkraft und bis 2038 aus der Kohle aussteigt. Der Ökostromanteil von heute mehr als einem Drittel soll deutlich ansteigen.
Deutschlandfunk
Tags: