Als Basis dienen bereits existierende Verwaltungsdaten. Stichprobenartig soll es aber auch Befragungen geben.
Die Ergebnisse werden nach Angaben des Bundesinnenministeriums in politische Planungen und Entscheidungen einfließen – etwa zur Klärung des Bedarfs an Schulen, Studienplätzen und Seniorenheimen.
Die Kosten für den Zensus schätzt die Regierung auf 994 Millionen Euro. Das ist etwa ein Drittel mehr als bei der letzten Volkszählung im Jahr 2011. Begründet wird dies unter anderem mit gestiegenen Anforderungen an IT-Sicherheit und Datenschutz.
Deutschlandfunk
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