Südkoreas Militär ortet nicht identifizierbares Flugobjekt an der Grenze

  01 Juli 2019    Gelesen: 651
Südkoreas Militär ortet nicht identifizierbares Flugobjekt an der Grenze

In der Nähe der Grenze zu Nordkorea hat das südkoreanische Militär Medienberichten zufolge ein nicht identifizierbares Flugobjekt gesichtet. Am Vortag hatten sich in der sogenannten entmilitarisierten Zone (DMZ) zwischen den beiden Ländern US-Präsident Donald Trump und Nordkoreas Staatschef Kim Jong-un getroffen.

Das Flugobjekt habe sich in einer Flugverbotszone im Luftraum über der entmilitarisierten Zone bewegt, teilt die südkoreanische Nachrichtenagentur Yonhap am Montag unter Berufung auf den Generalstab der Armee mit.

Zunächst sei unklar gewesen, ob es sich um ein Luftfahrzeug handele, hieß es. Doch die „Flugspur“ des Objekts entspreche der eines Hubschraubers. Es sei zudem von Norden in den Süden über die Demarkationslinie hinweg geflogen. Seoul habe als Reaktion Kampfjets und Hubschrauber in die Luft geschickt.

Die DMZ ist eine militärische Pufferzone, die beide Länder seit dem Korea-Krieg (1950-1953) auf einer Breite von vier Kilometern und einer Länge von etwa 150 Kilometern trennt. Trump hatte am Sonntag die Grenze zu Nordkorea überquert und ist damit der erste amtierende US-Präsident, der nordkoreanischen Boden betreten hat.

sputniknews


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