Nationalismus sei die falsche Herangehensweise. Altmaier ergänzte, ob und wann diese Staaten aufgenommen werden könnten, hänge vom Erfolg der Verhandlungen ab und von den Fortschritten, die die Länder selbst machten.
Bundeskanzlerin Merkel kommt heute im polnischen Posen gemeinsam mit EU-Kollegen mit Spitzenpolitikern des Westbalkan zusammen. Merkel sagte im Vorfeld, die Gesprächskontakte zu den Ländern sollten verbessert werden. Die Balkanländer hätten eine Beitrittsperspektive für die Europäische Union, müssten aber noch viele Bedingungen erfüllen.
Das von Deutschland 2014 initiierte Format der Westbalkan-Konferenz soll die Länder Serbien, Albanien, Nordmazedonien, Bosnien-Herzegowina, Montenegro und Kosovo auf ihrem Weg in die EU unterstützen. Polen richtet das Gipfeltreffen in diesem Jahr aus.
Deutschlandfunk
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