Der bayerische Ministerpräsident Söder sagte dem Redaktionsnetzwerk Deutschland, mit der Gestaltung eines Abiturs aus Berlin tue man sich keinen Gefallen. Zentralismus führe immer nur zu einer Schwächung. Ein Zentralabitur werde es deshalb mit der CSU nicht geben, sagte der Parteivorsitzende.
Söder reagierte damit auf einen Vorschlag der baden-württembergischen Kultusministerin und CDU-Politikerin Eisenmann für ein deutschlandweit einheitliches Abitur. Bundesbildungsministerin Karliczek unterstützt diesen Vorschlag. Die CDU-Politikerin erklärte, die Vergleichbarkeit von Abschlüssen sei wichtig; und es sei auch eine Frage der Gerechtigkeit.
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