Rund 1.000 Überlebende und Hinterbliebene machen vor einem Gericht im französischen Nanterre immaterielle Schäden geltend und fordern gut 40 Millionen Euro. Ein Urteil wird für den frühen Nachmittag erwartet.
Bei dem Unglück im September 1994 waren mehr als 850 Menschen ums Leben gekommen. Die Fähre sank bei stürmischer See auf der Fahrt von Tallinn nach Stockholm, nachdem durch die Bugklappe Wasser eingedrungen war. Neben der Meyer Werft ist auch der französische Schiffsgutachter Bureau Veritas angeklagt.
Deutschlandfunk
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