Wie die Agentur betont, sei die Wirtschaft Europas im ersten Quartal 2019 um 0,4 Prozent gewachsen. Dies habe sich bereits auf den korporativen Sektor der Wirtschaft ausgewirkt – insbesondere auf die Autoproduzenten. Darüber hinaus vermuten die Analytiker, dass noch in dieser Woche die Senkung der Inflationsrate von 1,3 bis auf 1,1 Prozent bekannt werden würde, was ebenfalls zur Verlangsamung der Wirtschaft beitrage.
Nach Ansicht der Blomberg-Analytiker würden die Wirtschaftsindexe im dritten Quartal unerfreulich bleiben, die Schwächung des Wachstumstempos der europäischen Wirtschaft werde weiter zunehmen.
Indes habe man in der Europäischen Zentralbank Alarm geschlagen. Der Chef des Regulators, Mario Draghi, der den Leitzins nicht mehr senken könne, habe die Aufgabe gestellt, zu untersuchen, mit welchen Maßnahmen das Wachstum der europäischen Wirtschaft noch gefördert werden könnte.
sputniknews
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