Eine solche Lösung könne man ohne den italienischen Innenminister Salvini finden, sagte Europareferent Kopp im Südwestrundfunk. Nötig sei zudem, eine europäische Seenotrettung aufzubauen und zwar vom Atlantik bis zur Ägäis. Derzeit gebe es immer noch ein Massensterben, und die europäischen Staaten hätten dies so gewollt, kritisierte der Pro-Asyl-Vertreter im Europäischen Flüchtlingsrat.
Gestern hatte es die Regierung in Rom der Hilfsorganisation Sea-Eye untersagt, mit ihrem Schiff „Alan Kurdi“ in italienische Hoheitsgewässer zu fahren. Die Mannschaft hat 40 gerettete Menschen an Bord und will mit ihnen trotz des Verbots an der Insel Lampedusa anlegen.
Deutschlandfunk
Tags: