Im Grenzgebiet zwischen den beiden zentralafrikanischen Staaten sind in den vergangenen Tagen zwei Menschen an Ebola gestorben. Besonders beunruhigt die Behörden, dass die beiden Todesopfer nicht miteinander in Kontakt standen. Bei einer weiteren Person wurde das potenziell tödliche Virus identifiziert.
Die kongolesische Regierung bedauerte die Entscheidung Ruandas, die Grenze zu schließen. Dies schade vielen Menschen, die im Grenzgebiet lebten und täglich zur Arbeit in die Millionenstadt Goma reisten.
Ebola löste 2014 weltweit Alarm aus, als es in Westafrika ausbrach und sich schnell verbreitete. Mehr als 11.000 Menschen kamen damals ums Leben, fast 29.000 infizierten sich.
Deutschlandfunk
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