UNO-Abkommen soll Konflikte schneller beilegen

  07 Auqust 2019    Gelesen: 624
UNO-Abkommen soll Konflikte schneller beilegen

Mitten im Handelsstreit zwischen den USA und China haben 46 Staaten ein UNO-Abkommen zur Lösung kommerzieller Konflikte unterschrieben.

Auch die Vereinigten Staaten und die Volksrepublik unterzeichneten die sogenannte Singapur-Konvention in dem südostasiatischen Stadtstaat. Die Europäische Union muss noch entscheiden, ob sie sich als Ganzes beteiligt oder ob die Mitgliedsländer einzeln unterschreiben. Ziel der UNO-Vereinbarung ist es, grenzüberschreitende Streitigkeiten künftig häufiger durch Vermittlung zu schlichten. Bislang war dies juristisch schwer durchsetzbar. 

Der Handelsstreit zwischen den USA und China hatte sich zuletzt verschärft. Nur wenige Tage nach der Ankündigung neuer Strafzölle durch Präsident Trump wertete China seine Währung ab. Die US-Regierung warf Peking daraufhin vor, den Kurs seiner Währung zu manipulieren.

 

Deutschlandfunk


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