Innenminister Reul sagte dem „Kölner Stadt-Anzeiger“, die Ermittlungspannen im Fall Lügde hätten gezeigt, dass es bei der Kripo Handlungsbedarf gebe. Darum sollen talentierte Kommissaranwärter die Möglichkeit erhalten, direkt nach der dreijährigen Ausbildung zur Kriminalpolizei zu wechseln.
Derzeit müssen Kommissaranwärter nach ihrer Ausbildung mindestens ein Jahr in den Wach- und Wechseldienst, danach steht in vielen Dienststellen eine zweijährige Zeit bei der Bereitschaftspolizei an. In NRW gibt es derzeit 40.000 Polizeibeamte, davon 8.500 bei der Kriminalpolizei.
Deutschlandfunk
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