„Ich bin über die Geburtenzahl besorgt. Im Gegensatz zu der Ansicht vieler Leute, dass es auf dem Planeten zu viele Menschen gibt, meine ich, dass dies eine veraltete Ansicht ist. Ich denke, das größte Problem, mit dem die Welt in den nächsten 20 Jahren konfrontiert sein wird, ist der demographische Kollaps. Ich will betonen, dass das eben ein demografischer Kollaps und keine (demografische) Explosion sein wird“, erklärte Musk im Rahmen einer Diskussion während einer internationalen Konferenz zur künstlichen Intelligenz in Shanghai.
Sein Gesprächspartner Jack Ma äußerte dazu, er sei mit dieser Meinung „absolut einverstanden“.
„Das Problem der Bevölkerung wird eine große Herausforderung sein. Vielleicht scheinen 1,4 Milliarden Menschen in China eine große Zahl zu sein, doch in den nächsten Jahren wird dies für China riesige Probleme mit sich bringen. Das Tempo der Reduzierung der Bevölkerung wird nur wachsen. Sie sagen ‚Kollaps‘. Ich stimme dem zu“, sagte Jack Ma.
Musk betonte dabei, dass es schwierig sein werde, dieses Problem auch auf Kosten der Immigration zu lösen. „Manche fragen, wie es mit der Immigration steht? Aber woher (...)?“, fragte Musk.
„Sie wollen aber noch zum Mars“, fügte Jack Ma hinzu. „Ja, auf dem Mars werden auch Menschen gebraucht. Aktuell gibt es dort keine Menschen, nur Maschinen“, stellte Musk fest.
Jack Ma ergänzte, dass mehr auf das Problem der Demographie geachtet werden müsse und dass „mehr Menschen geschaffen werden müssen“.
sputniknews
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