Ihr zufolge werden viele noch vermisst. Es wird erwartet, dass die Zahl der Toten noch deutlich steigt. Zuvor waren 30 Todesopfer vermeldet worden.
„Dorrin“ auf den Bahamas
Der Hurrikan „Dorian“ hatte am Sonntag als Wirbelsturm der Höchststufe 5 die nördlichen Inseln der Bahamas getroffen und war erst am Mittwoch komplett über den Karibikstaat hinweggezogen. Besonders beschädigt wurde die Infrastruktur der Abaco-Inseln im nördlichen Teil der Bahamas.
Insgesamt wurden auf den Bahamas nach Angaben des Roten Kreuzes 13.000 Wohnhäuser zerstört oder schwer beschädigt. Mindestens 70.000 Menschen brauchen auf der zwischen Kuba und Florida gelegenen Inselgruppe dringend Hilfe.
„Dorian“ war der verheerendste Wirbelsturm auf den Bahamas und einer der stärksten im Atlantik seit Beginn moderner Aufzeichnungen. Es kam zu meterhohen Sturmfluten und großflächigen Überschwemmungen.
US-Bundesstaaten durch Hurrikan betroffen
Der Hurrikan „Dorian“ zog über die US-Bundesstaaten North Carolina und Georgia hinweg und sorgte für Überschwemmungen, Schäden und Stromausfälle. Jüngsten Angaben zufolge blieben in diesen Bundesstaaten mehr als 220.000 Bewohner ohne Strom. In North Carolina, Georgia sowie Florida wurde der Ausnahmezustand angeordnet.
„Dorian“ zieht Richtung Kanada
Im weiteren Verlauf soll „Dorian“ ab Samstagabend als abgeschwächter Sturm über Nova Scotia im äußersten Nordosten Kanadas hinwegziehen.
sputniknews
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