Bei einem Flug von Moskau nach Sankt Petersburg sei der Präsidentenjet mit Putin an Bord heftig von Turbulenzen geschüttelt worden, die Technik sei zum Teil ausgefallen, erzählt Fedoruschkin in einem Gespräch mit dem TV-Sendet NTW. Die Chance, dass alles glimpflich ausgehen würde, habe er auf nur zehn Prozent geschätzt.
„Die Wetterverhältnisse waren damals sowohl in Moskau als auch in Petersburg sehr schlecht für das Fliegen: Tiefe Wolken, heftiger Regen, böiger Seitenwind“, sagt der Ex-Pilot in dem Interview, ohne zu verraten, wann das genau passiert war.
Nach dem Start von Moskau-Vnukovo war die Präsidentenmaschine in etwa 6000 Metern Höhe ihm zufolge in „wilde Turbulenz“ geraten. Dabei sei der Autopilot plötzlich ausgefallen, der Ruderwinkel zu einem Drittel begrenzt worden.
„Es war natürlich unangenehm. Wir hätten mit 90 Prozent Wahrscheinlichkeit die Piste verfehlen können. Dennoch kamen wir zurecht“, so der seit 2014 pensionierte Pilot.
Nach der Landung habe Putin persönlich wissen wollen, was passiert sei. „Wladimir Wladimirowitsch beorderte mich dann in sein Arbeitszimmer, um zu fragen, was das eigentlich gewesen sei. Wir sprachen ein wenig über das Thema miteinander.“
sputniknews
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