Zuletzt hatten noch bei einer von zehn solcher Firmen mit mindestens 250 Beschäftigten ausschließlich westdeutsche Unternehmer das Sagen, wie aus Berechnungen des Leibniz-Zentrums für Europäische Wirtschaftsforschung hervorgeht. Im Zuge der Privatisierungswelle durch die Treuhand waren es im Jahr 1993 demnach noch 40 Prozent. Bei kleineren Betrieben, die den Großteil aller Familienunternehmen im Osten ausmachen, war der Anteil westdeutscher Eigentümer von Beginn an viel geringer. – Die Studie wurde mit Blick auf den 30. Jahrestag des Mauerfalls erstellt.
deutschlandfunk
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