Fahrverbote für einzelne Straßen reichten aus seiner Sicht aus, weil in den Städten inzwischen verschiedene Maßnahmen ergriffen worden seien, um die Luft sauber zu halten, sagte der Grünen-Politiker im Deutschlandfunk (Audio-Link). So rücke man etwa auch in Stuttgart von zonalen Fahrverboten für Euro-Fünf-Fahrzeuge ab und konzentriere sich stattdessen auf die Hauptachsen.
Das Oberverwaltungsgericht in Münster hatte entschieden, dass die Stadt Köln in ihren Luft-Reinhalteplan Dieselfahrverbote für vier besonders belastete Straßen aufnehmen muss. Eine großflächige Fahrverbotszone hielten die Richter dagegen – anders als zuvor das Verwaltungsgericht Köln – nicht für zwingend erforderlich.
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