Zudem erlitten insgesamt 40 Prozent der Patienten Schäden bei ambulanten Behandlungen, im Krankenhaus seien es zehn Prozent. Manche Patienten bekämen eine falsche Diagnose oder falsche Medikamente. Andere infizierten sich während der Behandlung. Auch Amputationen falscher Gliedmaßen kämen vor.
Die WHO betonte, es sei ein globales Problem. Grund sei etwa eine strenge Hierarchie in vielen medizinischen Einrichtungen. Aus Angst vor Repressalien verschwiegen Angestellte zudem Fehler. Die Organisation mahnte, Fehler müssten erkannt und benannt werden. Nach ihren Angaben ließe sich mit mehr Sicherheit viel Geld sparen, denn geschädigte Patienten müssten länger in Behandlung bleiben
Tags: