Weniger Asylanträge und Rekordbeschäftigung bei Zuwanderern

  18 September 2019    Gelesen: 599
Weniger Asylanträge und Rekordbeschäftigung bei Zuwanderern

In Deutschland sind laut einer OECD-Studie 2018 weniger Asylanträge gestellt worden als im Vorjahr.

Wie die Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung mitteilte, ging die Zahl um rund 18 Prozent auf 162.000 zurück. Weiter hieß es, während die Flüchtlingszuwanderung nach Deutschland abgenommen habe, kämen immer mehr Menschen in die Bundesrepublik, um dort zu arbeiten. Ihre Chancen, eine Beschäftigung zu finden, seien besser denn je. Ende 2018 hätten 70 Prozent der Zuwanderer in Deutschland Arbeit gehabt.

Als Zuwanderer gelten laut OECD im Ausland geborene Menschen, auch wenn sie die deutsche Staatsbürgerschaft angenommen haben. Flüchtlinge werden berücksichtigt, wenn sie einen Schutzstatus erhalten haben.

deutschlandfunk


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