Der Vorsitzende Schaum sagte der Deutschen Presse-Agentur, es gehe darum, Monokulturen durch Mischwälder zu ersetzen. Dafür brauche man einen Forstbeschäftigten mehr pro 1.000 Hektar. Bei elf Millionen Hektar Wald bedeute das 11.000 Beschäftigte zusätzlich – je zur Hälfte für private und öffentliche Forste.
Auf Einladung von Bundeslandwirtschaftsministerin Klöckner -CDU- treffen sich heute Vertreter von rund 170 Verbänden und Einrichtungen zum sogenannten Waldgipfel. Die Funke-Mediengruppe berichtet, dass die Schäden in den Wäldern gravierender sind als angenommen. Das liege an starken Stürmen, an Dürre und Hitzewellen, aber auch an der Ausbreitung des Borkenkäfers. Das Landwirtschaftsministerium geht dem Bericht zufolge inzwischen davon aus, dass 180.000 Hektar aufgeforstet werden müssen.
deutschlandfunk
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