Sein Rücktritt hinterließ ein Machtvakuum. Heute will das Parlament zusammenkommen und über einen Ausweg aus der Krise beraten. Senatsvizepräsidentin Áñez erklärte sich bereit, die Präsidentschaft vorübergehend zu übernehmen und Neuwahlen anzuberaumen.
Auf den Straßen gibt es weiterhin Ausschreitungen. Die Streitkräfte erklärten, die öffentliche Ordnung zu schützen. Die Soldaten würden dazu mit der Polizei zusammenarbeiten, hieß es. Man werde gegen Vandalen-Gruppen, die Schrecken unter der Bevölkerung verbreiteten, angemessene Gewalt anwenden.
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