Der Konzern teilte zudem mit, dass das Operative Ergebnis wohl auf dem Niveau des Vorjahres liegen werde - ohne weitere Details zu nennen.
Die Porsche Holding wiederum teilte in Stuttgart mit, das Vorliegen des Jahresabschlusses der Volkswagen AG sei "zwingende Voraussetzung" für die eigene Erstellung des Jahres- und Konzernabschlusses. Daher verschiebe auch die Porsche SE die Termine für die Bilanzvorlage und die Hauptversammlung.
VW hatte im September zugegeben, weltweit in rund elf Millionen Fahrzeuge unterschiedlicher Marken des Konzerns eine illegale Software eingebaut zu haben. Das Programm beeinflusst den Ausstoß von Stickoxiden bei Tests auf dem Prüfstand, so dass die Werte geringer ausfallen als sie tatsächlich sind.
Am Freitag berichtete das Magazin "Focus" zudem, dass VW die Pläne zum Bau eines kleinen Geländewagens auf Eis gelegt habe. Die Produktion des Geländewagens, der 2012 unter dem Namen Taigun als Studie vorgestellt worden sei, rechne sich für den Autobauer derzeit nicht, berichtete das Magazin. Ursprünglich sei das Auto für den Markt in Brasilien gedacht gewesen.
Volkswagen widersprach dem Bericht. Ein Sprecher sagte AFP, wenn auf dem Autosalon in Genf der neue Geländewagen Tiguan vorgestellt werde, sei dies der Auftakt einer "neuen Modell-Offensive". Es gebe sowohl einen kleineren Geländewagen unterhalb des Tiguan als auch einen oberhalb. An Spekulationen, ob der kleine Geländewagen nun Taigun heißen werde oder nicht, beteilige sich Volkswagen nicht.
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