Fricke sagte im Deutschlandfunk, der Staat könne kein risikofreies Leben garantieren. Stattdessen müssten die Verbraucher umdenken und sich mehr mit der Frage beschäftigen, wo sie ihr Geld anlegten. Der Staat könne die Bürger dabei unterstützen, sich an Investitionen etwa in neue Stromleitungen zu beteiligen.
CSU-Landesgruppenchef Dobrindt hatte vorgeschlagen, Negativzinsen für Sparer zu verbieten oder die Verbraucher steuerlich zu entschädigen. Ähnlich äußerte sich auch CSU-Chef Söder.
Für Banken, die nicht benötigte Gelder bei der Europäischen Zentralbank lagern, verlangt die EZB seit Jahren Negativzinsen. Einige Geldinstitute reichen die Kosten inzwischen weiter.
Deutschlandfunk
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