Tausende Menschen würden aus fadenscheinigen Gründen – wie etwa regierungskritischen Beiträgen in sozialen Netzwerken – über einen längeren Zeitraum ohne Anklage festgehalten.
Seit dem Amtsantritt von Präsident Sisi im Jahr 2013 habe sich die Zahl der von der für Staatssicherheit zuständigen Staatsanwaltschaft verfolgten Fälle auf mehr als 1.700 pro Jahr verdreifacht. Im Namen der Terrorbekämpfung würden friedliche Kritiker der Regierung wie Staatsfeinde behandelt, kritisiert die Organisation.
Deutschlandfunk
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