Dies sei für Anfang Dezember geplant, zitierten staatliche Medien am Donnerstag Innenminister Süleyman Soylu.
Die Türkei hatte im November damit begonnen, bei ihrem Syrien-Einmarsch gefangengenommene IS-Angehörige in ihre Heimatländer abzuschieben - unter anderem nach Deutschland und in die USA. Mehrere europäische Länder fordern dagegen, dass die mutmaßlichen islamischen Extremisten dort angeklagt werden sollen, wo sie die ihnen unterstellten Verbrechen begangen haben. Neben Frankreich und Deutschland sind bislang auch Dänemark und Irland von den Abschiebungsplänen der Türkei betroffen.
Erst Mitte November wurde eine mutmaßliche IS-Anhängerin, die sich seit Ende 2014 im Bürgerkriegsland Syrien sowie im Irak aufgehalten hatte, bei ihrer Wiedereinreise in Deutschland festgenommen.
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