Ozoral machte die Bemerkung am Rande der Eröffnungsfeier der slowakischen Botschaft in Baku.

"Die OSZE ist eine sehr wichtige internationale Organisation, die geschaffen wurde, um Sicherheit und Stabilität in Europa zu gewährleisten", fügte der Botschafter hinzu. "Eine der wichtigsten Aufgaben der OSZE ist die Lösung des Berg-Karabach-Konflikts."

Ozoral bedauerte, dass der Konflikt trotz vieler Jahre noch nicht beigelegt ist.

"Die Parameter zur Lösung des Problems sind bekannt", fügte Ozoral hinzu. "Die von den Vereinten Nationen und der OSZE vorgelegten Parameter sehen die Beilegung des Konflikts im Einklang mit dem Völkerrecht innerhalb der territorialen Integrität Aserbaidschans vor."

„Die aserbaidschanischen Gebiete wurden jedoch noch nicht von der Besatzung befreit, und daher halten wir die Tätigkeit der OSZE in diesem Bereich für nicht zufriedenstellend. Gegenwärtig unterstützen wir jedoch die OSZE, die die wichtigste Organisation in dieser Konfliktbeilegung ist. "

Der Konflikt zwischen den beiden südkaukasischen Ländern begann 1988, als Armenien territoriale Ansprüche gegen Aserbaidschan geltend machte. Als Folge des darauffolgenden Krieges besetzten armenische Streitkräfte 1992 20 Prozent von Aserbaidschan, darunter die Region Berg-Karabach und sieben umliegende Bezirke.

Im Mai 1994 erreichten die Parteien einen Waffenstillstand, und nach wie vor werden unter der OSZE-Schirmherrschaft und den Co-Vorsitzenden Russlands, Frankreichs und den USA erfolglose Friedensverhandlungen geführt.

Die vom UN-Sicherheitsrat verabschiedeten vier Resolutionen zur Befreiung der Berg-Karabach-Region und der umliegenden Gebiete werden von Armenien noch nicht eingehalten.

AzVision

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