Die groß angelegte Rettungsaktion hatte begonnen, nachdem der Kutter "Condor" mit dem Heimathafen Burgstaaken bereits seit einigen Stunden als überfällig gemeldet worden war. Die letzte bekannte Position lag demnach 6,5 Kilometer östlich von Fehmarn.
Deutsche und dänische Schiffe schwärmten in der Dunkelheit aus und auch zwei Hubschrauber beteiligten sich an der großangelegten Suchaktion. Per Funk bat man den gesamten Schiffsverkehr der Region darum, verschärft Ausschau zu halten.
Gegen 20.00 Uhr entdeckte ein Boot der Wasserschutzpolizei dann im Wasser treibende Wrackteile und Fischkisten. Kurz darauf stieß man auf die Leichen des 45 Jahre alten Decksmanns und des 52-jährigen Kapitäns.
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