Regierungssprecher Dmitri Peskow unterstützte am Mittwoch Forderungen von Frankreichs Präsident Emmanuel Macron, bei den Gesprächen über eine Nachfolge des ausgelaufenen INF-Vertrags mitzureden. Der zwischen den USA und Russland abgeschlossene Vertrag untersagte den Bau und die Stationierung der Mittelstreckenraketen. Er wurde nach Fristablauf nicht erneuert.
Mit Blick auf den Nato-Gipfel in London bekräftigte Peskow, eine Erhöhung der Rüstungsausgaben des Militärbündnisses “kann nur unsere Sorgen” vergrößern. Russland werde aber trotz des Vorgehens der Nato nicht in einen Rüstungswettlauf einsteigen.
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