Manning, der vor neun Jahren mit den Indianapolis Colts triumphiert hatte, zeigte eine solide Vorstellung, konnte sich gegen die beste Mannschaft der Hauptrunde aber vor allem auf die starke Defensive der Broncos verlassen. Sein Gegenüber, der 26-jährige Cam Newton, am Vortag als wertvollster Spieler der Saison ausgezeichnet, stellte dagegen seine Qualitäten nur selten unter Beweis. Dazu schwächten sich die in dieser Spielzeit zuvor nur einmal bezwungenen Panthers durch vermeidbare Fehler immer wieder selbst.
Newton findet keinen Rhythmus
Carolina kam mit der starken Defensive der Broncos von Beginn an überhaupt nicht zurecht, leistete sich reihenweise Aussetzer und geriet erstmals in den Play-offs in Rückstand. Newton fand keinen Rhythmus, Denver kontrollierte das Geschehen und ging mit einer 13:7-Führung in die Pause. Nach der aufwendigen Halbzeitshow mit Auftritten von Coldplay, Bruno Mars und Beyoncé änderte sich im Stadion der San Francisco 49ers beim NFL-Jubiläum am Gesamtbild nichts.
Gano verkürzte mit einem Fiel Goal aus 39 Yards noch einmal zum 10:16, doch Newton verlor knapp vier Minuten vor Schluss den Ball, C.J. Anderson besorgte kurz darauf mit einem Touchdown das 22:10 für die Broncos und entschied das Spiel. Nach einer sogenannten Two-Point-Conversion stellte Bennie Fowler den Endstand her. Denver hatte zuvor 1998 und 1999 den Super Bowl gewonnen. Als MVP des 50. Finales wurde Broncos-Linebacker Von Miller ausgezeichnet.
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