“Unsere Industrie steckt nicht in einer Krise, aber viele unserer Kunden sind verunsichert und verschieben oder stoppen derzeit ihre Investitionen”, sagte der Präsident des Verbandes Deutscher Maschinen- und Anlagenbau (VDMA), Carl Martin Welcker, am Dienstag anlässlich der Jahrespressekonferenz in Frankfurt. In den ersten zehn Monaten sei die Produktion der Branche um 1,8 Prozent geschrumpft. “Wir werden 2019 daher voraussichtlich mit einem Produktionsminus von zwei Prozent auf rund 218 Milliarden Euro abschließen.” Welcker bestätigte die Prognose, wonach auch 2020 mit einem Minus von zwei Prozent zu rechnen sei. Dadurch könne auch die Beschäftigungslage unter Druck geraten.
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