Die Strafmaßnahmen der Vereinigten Staaten seien ein Schlag gegen Europa und den engen Bündnispartner Deutschland, sagte der Präsident der Außenhandelskammer, Seele. Berlin und Brüssel müssten mit Gegenmaßnahmen antworten. Der Betreiber von „Nord Stream 2“ zeigte sich zurückhaltend. Ein Sprecher sagte im schweizerischen Zug, man könne sich zu etwaigen Auswirkungen auf das Projekt nicht äußern.
Das US-Repräsentantenhaus hatte Sanktionen gegen die Unternehmen beschlossen, die Pipeline-Rohre am Meeresboden verlegen.
„Nord Stream 2“ soll vom kommenden Jahr an unter Umgehung von Polen und der Ukraine Gas von Russland nach Deutschland liefern.
Deutschlandfunk
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