„Diese Entscheidung kann dazu beitragen, dass unsere Schiffe frei und ohne Risiko für ihre Sicherheit fahren“, sagte Kofod laut dem Sender „Danske Radio”.
An der Patrouille sollen auch Frankreich und die Niederlande teilnehmen.
US-geführte Mission im Persischen Golf
Die USA hatten im Juli nach mehreren Angriffen auf Öltanker in der Straße von Hormus die Operation „Sentinel” zum Schutz des Schiffsverkehrs gestartet. Der Mission schlossen sich daraufhin auch Großbritannien, Australien, Saudi-Arabien, die Vereinigten Arabischen Emirate und Bahrain an.
Deutschland und Frankreich lehnten eine Beteiligung ab. Außenminister Heiko Maas (SPD) betonte damals, die Bundesregierung halte die amerikanische Strategie des „maximalen Drucks“ auf Teheran für falsch.
Auch an der zweiten, von Frankreich initiierten EU-Mission will sich Deutschland laut dem Auswärtigen Amt vorerst nicht militärisch beteiligen, sondern den Vorstoß „politisch unterstützen“.
Eine militärische Beteiligung kommt für die Bundesregierung nach Informationen der dpa nur in Frage, wenn aus der französischen Initiative eine Mission der gesamten Europäischen Union wird. Das ist bisher jedoch nicht absehbar.
sputniknews
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