„Die Zone der Operation ,Friedensquelle‘ wurde von Terroristen gesäubert, dort wurde die Sicherheit gewährleistet. Die Türkei koordinierte ihr Vorgehen mit den USA und Russland im Rahmen der getroffenen Vereinbarungen“, so Akar.
Jedoch gebe es im Nordosten Syriens bislang Terroristen, die in Regionen westlich und östlich von der Zone der Operation „Friedensquelle“ agieren würden.
„Die Koordination der Handlungen geht weiter, insbesondere mit der russischen Seite“, betonte der Verteidigungsminister.
Die türkische Delegation befindet sich ihm zufolge derzeit in Moskau, wo diese Fragen auch behandelt werden.
Am Montag hatte der türkische Präsident, Recep Tayyip Erdogan, erklärt, dass eine türkische Delegation nach Moskau reise, um die Situation in Syrien und in Libyen zu erörtern.
Türkei-Operation
Die Türkei hatte am 9. Oktober ihre seit längerem angedrohte Offensive unter dem Namen „Friedensquelle“ im Nordosten Syriens gestartet. Auf mehrere Städte der Region wurden Raketen- und Bombenangriffe geflogen. Etwas später wurde der Beginn einer Bodenoffensive angekündigt, die vor allem gegen die Kurdenmiliz YPG gerichtet war, die Ankara als einen syrischen Ableger der in der Türkei verbotenen kurdischen Arbeiterpartei PKK einstuft und sie als eine Terrororganisation bekämpft.
Am 17. Oktober stellte Ankara nach Verhandlungen mit den USA die Kampfhandlungen zeitweilig ein, damit sich die Kurden-Miliz YPG aus der 30 Kilometer breiten Sicherheitszone in Nordsyrien zurückziehen könnte.
Russisch-türkische Grenzpatrouillen
Am 22. Oktober hatten Erdogan und Russlands Präsident Wladimir Putin bei einem Treffen in Sotschi am Schwarzen Meer ein Memorandum über gemeinsame Handlungen zur Regelung im Nordosten Syriens angenommen. Demnach begannen die russische Militärpolizei und die türkische Armee am nächsten Tag mit dem Patrouillieren der oben genannten Sicherheitszone.
sputniknews
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