Der Parlamentarische Geschäftsführer der Bundestagsfraktion, Schneider, erklärte, jede Partei entscheide selbstständig, wen sie ins Kabinett entsende. Die Verabschiedung der politischen Einigung zur Grundrente und die Begrenzung der sachgrundlosen Befristungen seien für die SPD wichtigere politische Ziele, als irgendwelche Personalspekulationen, sagte er der Funke Mediengruppe. Die Unzufriedenheit von Herrn Söder mit seinen CSU-Ministern scheine – zu Recht – groß zu sein, meinte Schneider.
Söder hatte angeregt, das Bundeskabinett in der zweiten Hälfte der Wahlperiode umzubilden. Er sagte der Zeitung „Bild am Sonntag“, sollte die Große Koalition bis 2021 bleiben, wäre es wichtig, neuen Schwung ins Kabinett zu bringen, indem man es verjünge. Namen nannte der bayerische Ministerpräsident nicht.
deutschlandfunk
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