Die 60 deutschen Experten der Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit arbeiteten ausschließlich im Norden des Landes und unter strengen Sicherheitsvorkehrungen, erklärte Entwicklungsminister Müller in Berlin. Aktuell gebe es keine Grundlage, das Personal abzuziehen. Für ihn sei klar, dass weiter in den Wiederaufbau und auch in die Versorgung der vielen syrischen Flüchtlinge investiert werden müsse, hob der CSU-Politiker hervor.
Das Verteidigungsministerium hatte hingegen erklärt, man prüfe nach den irakischen Raketenangriffen den Abzug weiterer Bundeswehrsoldaten aus dem Irak. Die AfD bekräftigte ihre Forderung nach einem Abzug aller Soldaten. Der Bundestagsabgeordnete Lucassen sagte im Deutschlandfunk, nach dem iranischen Raketenangriff müsse man über eine Evakuierung sprechen. Die Gefahr für die deutschen Soldaten sei groß, weil sie sich nur begrenzt verteidigen könnten.
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