Außerdem sollen sich verdeckte Ermittler künftig mit künstlich erzeugten Videos von sexuellem Missbrauch in Internetforen einschleichen dürfen. Abbildungen von echten Kindern dürfen nicht verwendet werden. Hintergrund ist, dass für den Zugang zu solchen Portalen oft verlangt wird, selbst Bilder und Videos hochzuladen.
Der Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, Rörig, unterstützt das Vorhaben. Er sagte, zwar bewegten sich Ermittler damit an der Grenze des Rechtsstaats. Sie sollten aber diese Möglichkeit der Verbrechensbekämpfung bekommen. Auch der Kinderschutzbund sprach sich grundsätzlich für die Gesetzesverschärfung aus. Verbandspräsident Hilgers betonte, derzeit könnten Täter im sogenannten Darknet unbehelligt Gewaltdarstellungen austauschen.
deutschlandfunk
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