Jeden Monat gehe es voran und mittlerweile seien beide Seiten in einer entscheidenden Phase, sagte der EU-Botschafter in China, Nicolas Chapuis, am Freitag in Peking. Die Gespräche laufen seit sechs Jahren und sollen 2020 abgeschlossen werden. Die EU will einen besseren Marktzugang für europäische Unternehmen in China erreichen. Sie sollen auf Augenhöhe mit heimischen Konzernen konkurrieren können.
Chapuis ergänzte, die chinesische Regierung habe ihm Zusicherungen gemacht, dass das erste Teilabkommen im Handelsstreit mit den USA nicht zulasten Europas gehen werde. Der Deal wurde diese Woche in Washington unterzeichnet. Die Volksrepublik soll innerhalb von zwei Jahren zusätzliche US-Güter im Wert von mindestens 200 Milliarden Dollar kaufen. Im Gegenzug werden einige Zölle reduziert und angedrohte weitere Strafzölle doch nicht erhoben.
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