Nach einem Zugunfall im Frankfurter Hauptbahnhof mit fünf Verletzten hat die Bundespolizei Ermittlungen gegen den Lokführer aufgenommen. Die Beamten vermuten einen Fahrfehler als Unfallursache und werfen dem Fahrer des Regionalexpresses eine Gefährdung des Bahnverkehrs vor. Einen technischen Defekt schließt die Bundespolizei nach Angaben eines Sprechers bislang aus.
Der aus Kassel kommende Regionalexpress war am Montag am Ende des Gleises gegen einen Prellbock gestoßen. Durch den Aufprall stürzten mehrere Menschen an Bord des Zuges. Eine 60 Jahre alte Reisende verletzte sich schwer an Kopf und Rücken. Drei weitere Reisende und eine Zugbegleiterin wurden leicht verletzt. Nach Bahn-Angaben entstanden keine großen Schäden am Gleis.
spiegel
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