„Den ländlichen Raum werden wir nicht in dem heutigen Maße halten können, wir werden Takte reduzieren, Linien einkürzen müssen und Arbeitsplätze werden verloren gehen”, erklärte hierzu Konzernchef André Schwämmlein gegenber der „Wirtschaftswoche”.
Damit reagiere man auf die Umsatzsteuersenkung auf Fernbahn-Tickets, welche die Bundesregierung im Zuge des Klimapakets beschlossen hat. Davon profitiere zunächst nur das Staatsunternehmen Deutsche Bahn, das auf Langstrecken praktisch ein Monopol hat.
Obwohl Fernbusse als ähnlich klimafreundlich wie Züge gelten, sollen Busse davon aber nicht profitieren. Flixbus hatte in diesem Zusammenhang auch eine Klage gegen diese Regelung angekündigt.
Das Unternehmen hat sich nach der Freigabe des Fernverkehrs für Busse im Jahr 2013 als Marktführer durchgesetzt und fährt auch in vielen anderen europäischen Ländern.
sputniknews
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