Demnach leisteten die Vereinigten Staaten den chinesischen Behörden beim Coronavirus-Kampf keine Hilfe.
Jedoch hätten sie als Erste die teilweise Evakuierung ihrer Botschaftsmitarbeiter angekündigt sowie als Erste ein US-Einreiseverbot für chinesische Bürger verhängt.
Alles, was die USA unternommen hätten, habe „nur Furcht und Schrecken verbreiten“ können, so die Sprecherin.
China hoffe, dass die Länder vernünftig, besonnen und auf Basis wissenschaftlicher Erkenntnisse reagierten.
Einreiseverbot verhängt
Die USA hatten zuvor wegen des Coronavirus einen öffentlichen Gesundheitsnotstand ausgerufen. Ausländern, die sich in den vergangenen zwei Wochen in China aufgehalten haben, wird laut der offiziellen Mitteilung von US-Behörden vom 2. Februar die Einreise verboten.
Coronavirus
In China sind bereits mindestens 361 Menschen (Stand: Mitternacht des 2. Februar) der Krankheit erlegen. Die Zahl der bekannten Infektionsfälle stieg auf mehr als 17.000 an. Außerhalb Chinas gibt es knapp 150 Infizierte zu verzeichnen, darunter auch ein Todesopfer.
ak/ae
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