Klubs beschließen Abschaffung des verkürzten Tranferfensters

  06 Februar 2020    Gelesen: 597
Klubs beschließen Abschaffung des verkürzten Tranferfensters

Seit der Saison 2018/2019 endet die Sommertransferphase in der englischen Premier League vor dem ersten Spieltag. Ab der kommenden Saison wird die Liga wieder zur alten Regelung zurückkehren.

Ab der kommenden Saison wird die Premier League ihr Transferfenster wieder ausdehnen. Dies gab die Liga nach einer Versammlung der zugehörigen Klubs offiziell bekannt. Damit widerriefen die Vereine ihren Beschluss aus dem September 2017, der ein Ende der Transferphase vor dem ersten Spieltag der jeweiligen Saison festgelegt hatte.

Der frühere Transferschluss hatte damit seit der Einführung zur Saison 2018/2019 zwei Jahre Bestand und wird zur kommenden Saison wieder abgeschafft. Die Liga gleicht sich damit erneut den Transferzyklen an, die in den meisten europäischen Ligen gängig sind. Im Sommertransferfenster liegt der Stichtag für letzte Verpflichtungen oder Abgänge üblicherweise Ende August oder Anfang September. In der kommenden Saison fällt die Deadline für Transfers in der Premier League wegen eines Feiertags am 31. August auf den 1. September um 17 Uhr britischer Zeit.

Ursprünglich war die Frist vor das erste Saisonspiel gelegt worden, um die Planungssicherheit für Klubs und die verantwortlichen Personen innerhalb der Vereine zu erhöhen. Die Neuregelung galt als Beispiel, dem auch andere Ligen folgen könnten. Da dies jedoch nicht passierte, wurden zunehmend Beschwerden lauter, der frühere Transferschluss verschaffe den Premier-League-Teams einen Wettbewerbsnachteil gegenüber der internationalen Konkurrenz.

spiegel


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