Sie diskutieren am Nachmittag zunächst über die derzeit noch ausgesetzte Ausbildungsmission des Bündnisses im Irak und Pläne, diese nach einer Wiederaufnahme auszuweiten. Die Allianz könnte demnach Ausbildungskräfte der internationalen Koalition gegen die Dschihadistenmiliz IS übernehmen. Dahinter steht die Forderung von US-Präsident Donald Trump, der ein stärkeres Engagement der Nato im mittleren Osten will.
Weiteres Thema ist am Abend die Zusammenarbeit mit der EU. Der neue europäische Außenbeauftragte Josep Borrell hatte sich zuletzt offen gezeigt, für eine Beteiligung der Nato an der Überwachung des Waffenembargos gegen Libyen. Konkrete Pläne dafür gibt es im Bündnis dem Vernehmen nach aber nicht. Am Donnerstag geht es dann um die Positionierung der Nato gegenüber Russland und den angekündigten Teilabzug der USA aus Afghanistan.
AFP.com
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