Die Beziehungen zwischen dem aserbaidschanischen und dem schweizerischen Parlament wurden sehr geschätzt, und die Ansichten über die Aussichten für eine weitere Zusammenarbeit wurden während des Treffens ausgetauscht.
Botschafterin Ibrahimova wies auf die Bedeutung der interparlamentarischen Zusammenarbeit bei der Entwicklung der schweizerisch-aserbaidschanischen Beziehungen hin und würdigte den jüngsten Besuch von Jean-Rene Furney, dem Präsidenten des Oberhauses der Bundesversammlung in Baku.
Botschafterin Ibrahimova bedankte sich für die Gelegenheit, sich zum ersten Mal während der März-Sitzung des Parlaments über Aserbaidschan selbst zu präsentieren. Es wird ein wichtiges Ereignis sein, da die Parlamentarier die notwendigen Informationen direkt vom Botschafter erhalten.
Khanim Ibrahimova informierte ihre Amtskollegin über die Parlamentswahlen, die am 9. Februar in Aserbaidschan stattfanden, und nannte sie eine neue Manifestation der Demokratie im Land. Sie stellte fest, dass über 1.300 Kandidaten noch nie an den Parlamentswahlen in Aserbaidschan teilgenommen hatten. Internationale Organisationen haben großes Interesse an diesen Wahlen gezeigt. Ungefähr 900 internationale Beobachter sind im Land eingetroffen, und das neue Parlament besteht zu 20 Prozent aus Frauen.
Die Seiten diskutierten auch bilaterale wirtschaftliche und politische Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der Schweiz, Strukturreformen in Aserbaidschan unter der Führung von Präsident Ilham Aliyev und tauschten sich über den Konflikt zwischen Armenien und Aserbaidschan um Berg-Karabach aus.
Ibragimova ging auf das internationale Ansehen Aserbaidschans ein und stellte fest, dass Aserbaidschan Organisationen wie die Blockfreie Bewegung und GUAM leitet.
Isabelle Moret zeigte sich zufrieden mit den Leistungen Aserbaidschans und wünschte ihr für die Zukunft viel Erfolg.
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